Der Kontakt wird auf Ihr Smartphone heruntergeladen

Herr (er/sein) Wulf Hemmerle - Visitenkarte

Wer bin ich? Mein Name ist Wulf Hemmerle, ich bin am 23.10.1973 in Soltau geboren, Nadine und ich haben 4 Kinder und leben gemeinsam in der Samtgemeinde Schwarmstedt. Ich bin in Bispingen aufgewachsen...

person-herr-er-sein-wulf-hemmerle-visitenkarte

Herr (er/sein) Wulf Hemmerle

Bündnis 90 / Die Grünen (Heidekreis)

Ortsgruppe Schwarmstedt

Polizeibeamter

  • Wer bin ich?

    Mein Name ist Wulf Hemmerle, ich bin am 23.10.1973 in Soltau geboren, Nadine und ich haben 4 Kinder und leben gemeinsam in der Samtgemeinde Schwarmstedt.
    Ich bin in Bispingen aufgewachsen, in Soltau zur Schule gegangen. Das Schuljahr ́91/ ́92 habe ich in den USA verbracht und dort zusätzlich einen High-School-Abschluss erworben.
    Nach dem Abitur, der Bundeswehr und einem „Schnupperkurs“ in Sachen Wirtschaft an der Fachhochschule Oldenburg bin ich seit Oktober 2000 Polizeibeamter der Landespolizei Niedersachsen.
    Nach dem üblichen Werdegang aus dem Studium in die Bereitschaftspolizei war ich von 2004 – 2009 in der Polizeiinspektion Soltau (jetzt Heidekreis) eingesetzt.
    2009 erfolgte der Wechsel in die Polizeidirektion Hannover, 2011 dann die Versetzung in die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen, dort zum Digitalfunk (Autorisierte Stelle Digitalfunk Niedersachsen).
    Hier hatte ich die seltene Möglichkeit, eine komplett neue Dienststelle des Landes Niedersachsen mit aufzubauen, welche den Digitalfunk für alle „Blaulicht-Organisationen“ in Niedersachsen verantwortet.
    Im Zuge dieser Tätigkeit durfte ich mehrere Projekte leiten, wurde zum Bundesinnenministerium abgeordnet und hatte die Gelegenheit, gemeinsam mit der Fa. Airbus eine kommerzielle Software von internationaler Bedeutung zu entwickeln.
    Mein Wechsel in die Technik bzw. den Projektbereich führte schließlich zu einer sechsjährigen Verwendung bei eu-LISA in Straßburg. eu-LISA ist der zentrale IT-Dienstleister der EU für die Bereiche Freiheit, Innere Sicherheit und Justiz.
    Seit Mitte des letzten Jahres bin ich wieder zurück in Niedersachsen und arbeite im Bereich des Innovationsmanagements der Polizei.

    Warum nun also der Entschluss für eine Kandidatur für Bündnis 90 / Die Grünen?

    Warum „überhaupt“ eine Kandidatur mit fast 50 und warum, bei der klassisch konservativen Vita, ausgerechnet bei den Grünen?
    Ich bin Zeit meines Lebens ein sehr politischer Mensch, bin in einem Haushalt aufgewachsen, in welchem Politik täglicher Bestandteil des Lebens, der Diskussion war. Meine Mutter war jahrelang in der Frauen- Union und der Kommunalpolitik engagiert, mein Bruder ist Vorsitzender der CDU in Bispingen. Ich habe mich in meiner Schulzeit fast durchgängig in Gremien der Schülerselbstverwaltung eingebracht und bin nie einer politischen Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen.
    Ich selbst habe mich aufgrund meines beruflichen Werdegangs trotz entsprechender Anfragen immer bewusst „gegen“ partei-politische Festlegung entschieden, da ich den Anspruch hatte und habe, mit einem „Lars Klingbeil“ genauso offen ein Gespräch zu meinen dienstlichen Themen führen zu können wie mit einer „Gudrun Pieper“, einem "Jan Philipp Albrecht" oder weiteren Vertretern der demokratischen Parteien, gleich welcher Couleur.
    Im Zuge der letzten Jahre, insbesondere auch durch die deutlicher werdende Dramatik der KlimaKatastrophe, die großartige Entwicklung rund um die FFF-Bewegung sowie die praktisch nicht vorhandene Reaktion der großen Koalition wurde es mir nach und nach unmöglich, diese Entscheidung aufrecht zu erhalten.
    Der Blick auf meine vier heranwachsenden Kinder und jeder Gedanke an ihre Zukunft tat auf der emotionalen Seite sein Übriges.
    Ich konnte bei mir selbst beobachten, wie ich immer häufiger deutlich partei-politisch Position bezog, mich immer stärker in der „grünen Ecke“ wiederfand.
    Im letzten Jahr kam dann die Kandidatur meiner Frau für die Grünen in der Samtgemeinde Schwarmstedt und für den Kreistag hinzu, welche ich natürlich, so gut es mir möglich war, im Hintergrund versucht habe zu unterstützen.
    Der Wahlkampf führte unweigerlich zu meiner noch stärkeren Identifikation mit den Grünen Zielen und einer sich immer schneller drehenden Spirale. Seit Monaten diskutieren Nadine und ich das Für und Wider eines noch darüberhinausgehenden Engagements.
    Schließlich ist zwischen uns der Entschluss gereift, dass ich mich gegenüber der Partei für eine Kandidatur im anstehenden Landtagswahlkampf bewerbe und den Grünen im Heidekreis meine bestmögliche Unterstützung für ein gutes Ergebnis im Heidekreis (Wahlkreis 42) verspreche. Dies gilt, das möchte ich ganz ausdrücklich betonen, auch unabhängig von meinem ganz persönlichen Abschneiden in Bezug auf den Landtag.

    Wo und wie denke ich kann ich mich für die Grünen im Wahlkampf einbringen?

    Ich bin seit über 20 Jahren Polizeibeamter und seit zehn Jahren im Bereich der digitalen Transformation beschäftigt. Somit setze ich darauf, die Partei im Bereich der Inneren Sicherheit und der Digitalisierung sinnvoll unterstützen zu können.
    Des Weiteren beschäftigt mich die Klimakrise inzwischen täglich und sehr intensiv. Das betrifft beispielsweise die Diskussion um die Sinnhaftigkeit und die Durchführbarkeit der dringend erforderlichen Transformation unseres Energie-Systems. Gleichermaßen die Frage der Mobilitätswende, und beides auch unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Teilhabe und der d